Der Sieger für den Städtebaulichen Wettbewerb steht fest
Gewonnen hat das Büro Florian Krieger - Architektur und Städtebau (Darmstadt) mit GDLA Gornik Denkel Landschaftsarchitekttur Heidelberg. Mit ihrem städtebaulichen Konzept wird zukünftig ein großer und begrünter Anger das Zentrum des Areals prägen. Entlang dieser Fläche platzieren sich die modernen Wohn- und Geschäftsgebäude.
BÖHLERLEBEN wird urban und grün zugleich sein, ein Ort für alle zum Leben, Wohnen und Arbeiten. Rund 400 attraktive Wohnformate sind hier vorgesehen, ebenso Flächen für Gewerbe und Gastronomie, eine Grundschule und eine KiTa. Der Anger entsteht als zentraler Quartiersplatz. Nördlich davon sind Mischnutzungen vorgesehen, südlich schließen Wohnbauten an, die sich zum großzügigen Grünraum öffnen und Richtung Meerbusch immer kleinteiliger werden.
Schauen Sie sich im Folgenden die Erläuterungsvideos zum Siegerentwurf an:
Florian Krieger – Architektur und Städtebau
Daniel Lindemann, GDLA Landschaftsarchitektur
Ein Quartiersplatz für alle in BÖHLERLEBEN
Das Architekturbüro Florian Krieger und Landschaftsarchitekt GDLA verfolgen mit ihrem Siegerentwurf eine Doppelstrategie:
Sie ermöglichen das Wohnen im Grünen und schaffen zugleich eine abwechslungsreiche Nutzungsmischung in dem neuen Stadtquartier. Kernidee des Entwurfs ist die Verzahnung von Grünraum und Wohnen sowie die städtebauliche Vermittlung zwischen den großen Bauten des Böhler Areals und dem Kleinteiligen in Meerbusch.
Christian Bommers, Bürgermeister der Stadt Meerbusch
Carl Smeets, Niederlassungsleitung BPD NRW
Michael Assenmacher, Technischer Beigeordneter
Gerald Darkow, Gebietsentwicklung BPD NRW
Verknüpfung neuer Freiräume mit der Bestandsumgebung
Im Zentrum des neuen Quartiers entsteht der Anger, ein Quartiersplatz für alle. Nördlich davon, vis-à-vis des Böhler-Areals, sind Mischnutzungen vorgesehen, südlich schließen Wohnbauten an, die sich zum großzügigen Grünraum öffnen und Richtung Meerbusch immer kleinteiliger werden.
Die Wettbewerbsjury lobte insbesondere, dass die Betonung der solitärhaften Stadtvillen auf der Südseite der Baufelder den Übergang zwischen Innenhöfen der Wohnblöcke und öffentlichem Park sinnvoll definieren. Zudem werden die großzügigen Freiräume genutzt, "um das Neubaugebiet freiräumlich mit der näheren Umgebung zu verknüpfen", so die Jury. Im weiteren Verfahren wird jetzt der Standort von Schule und KiTa mit der Stadt diskutiert und festgelegt. Ebenso wird das Mobilitätskonzept weiterentwickelt.